Am 28. September 2021 wird Simon Verhoeven in der Astor Filmlounge der Ernst–Lubitsch–Preis 2021 überreicht. Der CLUB DER FILMJOURNALISTEN BERLIN e.V. zeichnet Simon Verhoeven mit dem Ernst–Lubitsch–Preis 2021 aus, der für die beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Kinofilm verliehen wird.
Simon Verhoeven hat sein komödiantisches Talent mit einem guten Gespür für Tempo und Timing schon mehrmals unter Beweis gestellt. Nach „Männerherzen“, „Männerherzen…und die ganz große Liebe“ und „Willkommen bei den Hartmanns“ wagt er in „Nightlife“ einen charmanten Blick auf das Berliner Nachtleben. Mit einer Ansammlung skurriler Figuren in rasanten Situationen schafft es Verhoeven, dem Publikum überaus vergnügliche Kinostunden zu bescheren.
Der „Club der Filmjournalisten“ will mit der Bekanntgabe des Preisträgers schon jetzt ein Zeichen der Hoffnung und der Zuversicht setzen in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Und daran erinnern, wie unschätzbar wichtig es ist, den Frohsinn zu behalten und das Lachen nicht zu verlieren. Genau das führt uns Simon Verhoeven in seinem Film „Nightlife“ vor: Seine beiden Hauptdarsteller Elyas M’Barek und Frederick Lau rutschen von einem Missgeschick ins nächste. Doch sie lassen sich nicht unterkriegen und entdecken auf ihrem rasanten Trip durch die Nacht das Leben und die Liebe neu.
Simon Verhoeven reagierte auf die Preisnachricht emotional:
„Für mich zählt der Ernst Lubitsch Preis zu den schönsten Preisen, die ein Regisseur und Autor überhaupt erhalten kann. Ich bin gerührt, geehrt und dankbar. Ernst Lubitsch und Billy Wilder sind Götter und ich bin freilich nur ein Mensch, aber der Preis soll mir Ansporn sein, weiter zu versuchen, auf charmante und kluge Art zu unterhalten, zu berühren, zu erfreuen. Gerade in dieser deprimierenden Zeit scheint mir dies unendlich wichtig. Jetzt müssen die Kinos nur endlich wieder aufmachen!“