Juri (Noah Saavedra) ist davon überzeugt, dass der schwarze Vogel in seiner Wohnung nichts anderes bedeutet, als dass er bald sterben müsse. Er flüchtet in die Nacht und trifft einen Mann, der sich als der Tod ausgibt. Mit ihm begibt er sich auf eine wilde Reise durch die Nacht … – Xaver Böhms Langfilmdebüt feierte Premiere in der Sektion Panorama der Berliner Filmfestspiele 2019.
Juri ist ein Hypochonder, der in allem Anzeichen für seinen frühen Tod sieht. In seinen Alpträumen hackt ihm ein Rabe das Herz bei lebendigem Leibe aus der Brust. Und seine Nachbarn erschrecken ihn zu Tode. Als er abends tatsächlich einen Vogel in seiner Wohnung vorfindet, flieht er voller Panik in die Nacht. In einer Spielhalle trifft er einen geheimnisvollen Fremden, der sich ihm als der Tod vorstellt. Alle Versuche, den mysteriösen Fremden abzuschütteln, misslingen und letztlich begibt sich Juri gemeinsam mit ihm auf eine Reise durch das nächtliche Berlin, bei der Juris überspannte Nerven auf eine harte Probe gestellt werden. Im Laufe der Nacht stößt Nina, eine junge Peepshow-Stripperin, zu den beiden. Juri übersteht eine Partie russisches Roulette, lernt die Liebe kennen, befreit gemeinsam mit seinen Weggefährten einen Kronenkranich aus dem Zoo und überwindet nach und nach seine Ängste und Phobien. Dennoch muss am Ende dieses bizarren Trips einer sterben …
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