„Bis in die Seele ist mir kalt“ von Regisseur Daniel Geronimo Prochaska mit Alicia von Rittberg und „Zeit Verbrechen“ mit Zethphan Smith-Gneist gewinnen 20. Deutschen FernsehKrimi-Preis

„Bis in die Seele ist mir kalt“ triumphiert beim Deutschen FernsehKrimi-Festival 2024 und holt gleich zwei Preise. Im Rahmen der Preisverleihung in der Caligari FilmBühne überreicht der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden Gert-Uwe Mende den Hautpreis des Festivals dem Landkrimi aus Österreich. Regie führte Daniel Geronimo Prochaska. Die Hauptrollen spielten Pia Hierzegger, die auch das Drehbuch schrieb, Jutta Fastian, Alicia von Rittberg und Clemens Berndorff.

Über den Gewinner des 20. Deutschen FernsehKrimi-Preises sagt die Jury: „Bis in die Seele ist mir kalt“ erzählt das Leben, wie es ist. Und das ist, was wir an diesem Film so schätzen: Dass er für uns Zuschauer auch über die Spannung eines guten Krimiabends hinaus ein Anstoß ist, einen sensibleren Blick auf das Ganze zu werfen und mehr Verständnis für die Zusammenhänge unseres Miteinanders einzunehmen.

In der Kategorie Krimiserie des Jahres entschied sich die Studierendenjury für „Zeit Verbrechen“ (Hauptrolle Zethphan Smith-Gneist in der Folge „Deine Brüder“): Die Serie trifft genau den Zeitgeist. Sie greift nicht nur fesselnde Themen auf, sondern nimmt uns emotional auf eine Reise mit, die uns gesellschaftliche Strukturen hinterfragen lässt, so die Jury, die jeder der vier Episoden attestiert, den Krimi auf eine andere Weise neu zu interpretieren.

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