„Was wir wollten“ mit Lavinia Wilson und Elyas M’Barek nominiert für den Auslandsoscar

Ulrike Koflers Debütfilm „Was wir wollten“ ist Österreichs Kandidat für den Auslandsoscar. Zu diesem Ergebnis kam die vom Fachverband der Film- und Musikwirtschaft entsendete Jury in einer „intensiv geführten Online-Diskussion“, hieß es in einer Aussendung am Dienstagnachmittag. Gelobt wurden auch die schauspielerischen Leistungen sowie die „glaubhafte, aber auch trocken-pointierte Erzählung“, hieß es in der Aussendung.

Zum Film:
Alice (Lavinia Wilson) und Niklas (Elyas M’Barek) sind glücklich, es fehlt ihnen an nichts – außer einem Kind. Nach etlichen gescheiterten Invitros fahren sie auf Urlaub nach Sardinien, um ihren Kinderwunsch hinter sich zu lassen. Genau dort allerdings kommt alles hoch, was sie bisher versucht haben zu verdrängen. Eine gutgelaunte Tiroler Familie zieht direkt ins Nachbarhaus und scheint all das zu haben, was ihnen im Leben fehlt. Durch ein unvorhergesehenes Unglück kommt es zu einer Wende ihrer Sicht auf die Dinge und dem Sinn in ihrem Leben, in dem die natürlichste Sache der Welt nicht fruchtet.

In Österreich startet der Film am 6. November in den Kinos.
In Deutschland ist er ab dem 11. November auf Netflix zu sehen.

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