Unsere Künstler*innen auf dem Zürich Film Festival vom 22.09. – 02.10.2022

Gala Premieren

Die goldenen Jahre
Mit Stefan Kurt
Regie: Barbara Kulcsar

Freitag, 23.09., 18:00 Uhr, Corso 1
Dienstag, 27.09., 20:30 Uhr, Le Paris
Donnerstag, 18:30 Uhr, Kongresssaal

Alice und ihr Mann Peter (Stefan Kurt) sind frisch pensioniert, doch ihre neue Lebensphase wird überschattet, als Magalie, die beste Freundin von Alice, überraschend verstirbt. Während Alice noch trauert, entwickelt sich Peter zum Gesundheitsfanatiker. Eine Kreuzfahrt soll die Eheleute einander wieder näherbringen. Doch als Peter den verwitweten Mann von Magalie einlädt, sie auf der Reise zu begleiten, ist es mit der Zweisamkeit vorbei. Kurzerhand entschliesst Alice während eines Landausflugs in Marseille, in ihr eigenes Abenteuer aufzubrechen. Nach einem Drehbuch von Petra Volpe pendelt Regisseurin Barbara Kulcsar in diesem Feel-Good-Movie über das dritte Drittel des Lebens gekonnt zwischen Drama und Komödie. Wunderbar mimen Esther Gemsch und Stefan Kurt das ältere Ehepaar auf der Suche nach dem Glück.

Im Westen nichts Neues (Europa-Premiere)
Mit Devid Striesow
Regie: Edward Berger

Feitag, 23.09., 21:00 Uhr, Kongresssaal
Sonntag, 25.09., 17:45 Uhr, Arena 4
Mittwoch, 28.09., 18:00 UHr, Arena 4

Deutschland, 1. Weltkrieg. Eine romantisierte Vorstellung von Heldentum bewegt den Schüler Paul Bäumer dazu, mit 19 Jahren freiwillig in den Dienst der Armee einzutreten. Voller patriotischem Eifer zieht er nach der Grundausbildung mit seinen Kameraden an die Westfront. Im Schützengraben dauert es jedoch nicht lange, bis Pauls Weltanschauung zusammenbricht und er am eigenen Leib erfahren muss, wie die anfängliche Euphorie in Angst und Verzweiflung umschlägt. Edward Berger inszeniert mit „Im Westen nichts Neues“ die erste deutsche Verfilmung des pazifistischen Weltbestsellers von Erich Maria Remarque. Besetzt mit einem grossartigen Ensemble um Daniel Brühl, Albrecht Schuch und Devid Striesow ist ein fesselndes Drama entstanden, das die Absurdität und Brutalität des Krieges eindrücklich vor Augen führt.

Der Nachname
Mit Christoph Maria Herbst
Regie: Sönke Wortmann

Samstag, 24.09., 17:30 Uhr, Kongresssaal
Montag, 26.09., 18:30 Uhr, Kongresssaal
Dienstag, 27.09., 18:45 Uhr, Arena 4

Es hätte ein harmonisches Wiedersehen auf Lanzarote werden sollen, doch kaum treffen das Ehepaar Stephan (Christoph Maria Herbst) und Elisabeth und die frischgebackenen Eltern Thomas und Anna im Familiendomizil ein, kommt es in der Familie Böttcher zu neuen Streitigkeiten. Elisabeth und Thomas können es kaum fassen, als ihre Mutter Dorothea verkündet, dass sie und Adoptivsohn René inzwischen verheiratet sind und ihr neuer Nachname König ist. Hitzige Diskussionen kommen auf, und die spanische Sonne bringt so manchen Familienkonflikt zum Kochen. Vier Jahre nach „Der Vorname“ kehrt Regisseur Sönke Wortmann mit der langersehnten Fortsetzung nach Zürich zurück. „Der Nachname“ besticht als herrlich böse Gesellschaftskomödie mit einem bestens aufgelegten Cast um Iris Berben, Christoph Maria Herbst und Florian David Fitz.


Fokus Wettbewerb

Sachertorte
Mit Maeve Metelka
Regie: Tine Rogoll

Samstag, 24.09., 21:oo Uhr, Le Paris
Sonntag, 25.09., 16:00 Uhr, Corso 2
Dienstag, 27.09., 18:30 Uhr, Corso 2
Donnerstag, 29.09., 15:30 Uhr, Kosmos 1

Karl trifft am Bahnhof von Berlin auf die Österreicherin Nini (Maeve Metelka): Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch die wenigen gemeinsamen Stunden, bevor sie zurück nach Wien reist, enden in einem Missgeschick, bei dem Karl ihre Nummer verliert. Er beschliesst Hals über Kopf, in die österreichische Hauptstadt zu ziehen, um seine Traumfrau wiederzufinden. Das Einzige, was er über Nini weiss, ist, dass sie an ihrem Geburtstag jedes Jahr um 15 Uhr im berühmten Café Sacher ein Stück Torte isst. Karl beginnt, dort auf sie zu warten – und zwar jeden Nachmittag. Der luftig-leichte Liebesfilm von Tine Rogoll erzählt eine humorvolle Geschichte über die Irrwege auf der Suche nach grossen Gefühlen.

 

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