„Plötzlich so still“ mit Friederike Becht am 08.03. um 20:15 Uhr in der ARD

Als Eva (Friederike Becht) aufwacht, ist ihr Baby ruhig. Zu ruhig. Ihr Kind atmet nicht mehr. Verzweifelt massiert sie das kleine Herz. Doch es ist umsonst. Ihre Tochter Sarah lebt nicht mehr.

Eva ruft ihren Mann Ludger an, doch sie bringt kein Wort heraus. Unter Schock treibt sie durch die Stadt, als sie ein Baby weinen hört. Sie tröstet das fremde Kind, das für einen Moment allein in einem Auto zurückgelassen wurde. Aus einem Impuls heraus nimmt sie es mit.

Dabei lief bisher alles gut: Eva und Ludger haben sich auf ihr erstes Kind gefreut, als Ludger die einmalige Chance bekommt, eine Fortbildung beim FBI in den USA zu machen. Für Eva steht fest: Er muss dieses Angebot annehmen. Sie wird in der ersten Zeit mit dem Baby auch allein klarkommen. Ludger fällt der Abschied zwar schwer, aber er fliegt kurz nach der Geburt von Tochter Sarah in die Staaten. Eva erlebt die ersten Wochen mit Sarah als intensive Zeit – vom Schlafmangel über Babyschwimmen bis zum ersten Schnee. Eben der normale, glückliche, wenn auch anstrengende Wahnsinn des Alltags mit einem Neugeborenen. Doch dann geschieht das Unfassbare. Zwei Tage vor Ludgers Rückkehr wacht Eva morgens auf, und Sarah ist tot.

Als Ludger wieder in Hamburg ankommt, freut er sich unendlich, seine kleine Tochter in den Arm nehmen zu können. Groß ist sie geworden. Er will jetzt die Elternzeit genießen und nur für Sarah und Eva da sein.

Gleichzeitig ermitteln seine Kollegen im Fall des verschwundenen Babys Nina. Mit seinem Wissen aus der Fortbildung kann er ihnen entscheidend helfen. Dabei ahnt er nicht, wie nah er dem gesuchten Kind ist. Aber er fragt sich, warum Eva sich so verschließt. Er erkennt sie nicht wieder. Eva wiederum tut alles dafür, dass „ihr“ Baby bei ihr bleibt. Als Ludger die Wahrheit aufdeckt, steht auch er unter Schock.

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