„Mission Ulja Funk“ mit Christina Große läuft in der Sektion „Generation Kplus“ auf der Berlinale 2021

Beherzt stürzt sich im deutsch-polnisch-luxemburgischen Kinderfilm Mission Ulja Funk Barbara Kronenbergs Heldin ins Abenteuer. Das Weltall fasziniert die junge Forscherin viel mehr als ihre skurrile russlanddeutsche Familie und deren Religionsgemeinschaft. Das rasante Roadmovie ist aus der deutschen Initiative „Der besondere Kinderfilm“ hervorgegangen.

Die 12jährige Ulja (Romy Lou Janinhoff) ist das jüngste Kind einer russlanddeutschen Familie, die in einer deutschen Kleinstadt lebt. Sie ist etwas eigensinnig, hegt große Begeisterung für die Wissenschaft und bringt mit ihrem Wissensdurst regelmäßig ihre streng religiöse Oma Olga (Hildegard Schroedter) auf die Palme. Als Ulja den kleinen Asteroiden VR-24-17-20 entdeckt und feststellt, dass er in wenigen Tagen in Weißrussland auf die Erde fallen wird, verbannt Oma Olga alles aus Uljas Leben, was mit Wissenschaft zu tun hat. Da Ulja jetzt keine Möglichkeit mehr hat, VR-24-17-20 weiter zu verfolgen, heuert sie den nur ein Jahr älteren Henk (Jonas Oeßel) an. Der geht in ihre Klasse und kann nicht viel – außer Autofahren. Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise quer durch Polen, um den Einschlag von VR-24-17-20 selbst zu sehen. Ihnen auf den Fersen: Oma Olga, der Rest der Familie, Pastor Brotz (Luc Feit) und die halbe Gemeinde (u.a. Christina Große).

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