Fortsetzung des Erfolg-Films „Mein Freund, das Ekel“. Olaf Hintz ist ein Ekel und Misanthrop. Nach Jahren des Kümmerns hat seine Schwester Elfie genug. Sie geht und vermietet ihren Teil der gemeinsamen Wohnung an die alleinerziehende Trixie (Alwara Höfels).
War es Liebe auf den ersten Blick? Sicher nicht! Doch mit der Zeit ist aus Olaf Hintz und Familie Kuntze eine liebevolle, wenn auch skurrile WG geworden. Bis es an der Tür klingelt.
Da steht Hintz‘ Schwester Elfie. Die vor einem halben Jahr Trixie und ihren Kindern ihre Hälfte der Wohnung zwecks eigener Weltreise nach dem Prinzip „Wohnen gegen Hilfe“ überlassen hat. Nun ist sie früher als erwartet zurück und will wieder einziehen.
Hätte Hintz doch nur seine E-Mails gelesen. So trifft Elfies Rückkehr die WG wie ein Blitz. Dabei hatte sich alles so gut entwickelt, auch wenn der Start mehr als holprig war. Doch inzwischen ist aus dem ungleichen Paar eine gut eingespielte Wohngemeinschaft geworden.
Mittlerweile geht Schulschwänzer Murat gern zur Schule, sein kleiner Bruder Sean hängt nicht mehr nur am Handy, und Afia hat eine Lehre als Krankenschwester begonnen. Und selbst Trixie startet, besser spät als nie, ihre Ausbildung zur Konditorin. Endlich kann sie ihr Hobby zum Traumberuf machen. Allerdings hat sie dem Konditormeister besser erst mal nichts von ihrem Analphabetismus erzählt.
Elfie und der esoterische Waldemar bringen Hintz innerhalb kürzester Zeit auf die Palme. Es ist eindeutig zu voll in der Wohnung. Nach einem heftigen Streit mit Hintz packt Trixie schließlich ihre Sachen und flüchtet mit den Kindern in die Wohnung ihrer verreisten Freundin Jacqueline – in eine Plattenbausiedlung am Rande der Stadt. Hier ist Trixie aufgewachsen, und hierher wollte sie aus gutem Grund nie wieder in ihrem Leben zurück.
Dass Jacqueline gar nicht weiß, dass die Kuntzes heimlich bei ihr einziehen, ist Trixies geringstes Problem. Denn in der Platte sitzt ihr nicht nur Hausmeister Nowak im Nacken, mit dem sie sich früher schon Kämpfe geliefert hat. Hier lebt auch nach wie vor ihre Mutter Hilde. Und der wollte sie nie wieder begegnen. Mit ihr hat Trixie schon seit Jahren den Kontakt abgebrochen. Also schnell wieder raus aus der Platte in eine eigene Wohnung. Doch wohin und wovon bezahlen mit Azubi-Gehalt?
Währenddessen begeht Hintz, alleingelassen mit dem ständig turtelnden, übergriffigen Liebespaar Elfie und Waldemar, aus Wut einen folgenschweren Fehler – und plötzlich steht die ganze Wohnung in Flammen. Dabei wollte Hintz doch nur in einer kontrollierten Verbrennung Waldemars Sachen „beseitigen“. Hintz hat keine andere Wahl. Mitten in der Nacht steht er kleinlaut vor Trixies Tür im Plattenbau und bittet um Asyl.
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