Inhalt des Stücks
Weder das „Wo“, noch das „Wann“, noch das „Wer“ stehen fest – nur das Warten ist sicher. Doch worauf?
Kaum ein Stück der Theatergeschichte inspirierte wohl so viele (Neu-)Interpretationen, Rätsel und Abwandlungen wie Samuel Becketts „Warten auf Godot“. Sein Raum, Zeit und Körper transzendierendes Werk über das Zwischendrin, das Warten und Verweilen, ist typisch für das „Theater des Absurden“, dessen Entwicklung es maßgeblich mitprägte. Was der Mensch tut, wenn er „nichts“ tut, welche Sorgen und Gedanken uns aufstöbern und was wir daraus machen verbleibt eine zeitlose Frage – Luk Perceval nimmt sich für das Berliner Ensemble besonders die morbide, vielschichtige Tragikomik des Stückes vor.
Mit Matthias Brandt als Estragon
Link zum Stück