„Martha“ mit Fritzi Haberlandt läuft auf dem Festival de Television de Monte Carlo 2022

Das Historiendrama „Martha“ ist die einzige deutsche Produktion, die in diesem Jahr ins Rennen um die Goldenen Nymphen geht, die im Rahmen des Festival de Television de Monte Carlo vergeben werden.

Im Jahr 1943 flieht die 85-jährige Jüdin Martha Liebermann mithilfe einer Widerstandsgruppe rund Hanna Solf (Fritzi Haberlandt) aus Berlin in die Schweiz und muss dabei nicht nur ihre geliebte Heimat, sondern auch die Werke ihres verstorbenen Mannes zurücklassen. Doch die Gestapo stellt der Gruppe eine Falle und Martha muss einen mutigen Entschluss fassen.

In der Kategorie „Fiction“ konkurriert „Martha“ mit Produktionen aus Spanien, Ungarn, Norwegen, den USA, Großbritannien, den Faröern und Italien um die Goldene Nymphe. Insgesamt sind in den unterschiedlichen Kategorien 21 Programme aus zwölf Ländern nominiert.

Das 61. Festival de Television de Monte Carlo findet von 17. bis 21. Juni statt.

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