„Im Niemandsland“ mit Ludwig Simon am 02.06. um 20:15 Uhr auf arte

Berlin, Juni 1990: Die Mauer ist schon offen, die Währungsunion und die Deutsche Einheit sind noch in Vorbereitung, und der Streit um den Umgang mit enteigneten Häusern ist in vollem Gange. In dieser Zeit voller Hoffnungen und Ängste erleben die 16-jährige Katja aus West-Berlin und der 17-jährige Thorben (Ludwig Simon) aus der DDR ihre erste große Liebe. – Regie: Florian Aigner („Erklär mir Liebe“)
Deutschland kurz vor der Wiedervereinigung: Die Mauer ist gefallen, die Währungsunion und die deutsche Einheit sind in Vorbereitung. In dieser Zeit voller Hoffnungen und Ängste auf beiden Seiten verlieben sich die beiden Jugendlichen Katja aus West- und Thorben aus Ostberlin ineinander. Ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn das von der Regierung ausgegebene Motto „Rückgabe vor Entschädigung“ führt zu einem Krieg zwischen ihren Eltern. Thorbens Familie lebt in Kleinmachnow in dem Haus, in dem Katjas Vater einst aufgewachsen ist, das seiner Familie nach der Flucht in den Westen aber enteignet wurde. Nun, nach der Wende, kann Katjas Vater es kaum erwarten, sein Elternhaus wieder zu beziehen. Thorbens Eltern sind aber keineswegs bereit, das Haus, das mittlerweile ihnen gehört, aufzugeben. Vor lauter Kämpfen bekommen beide Familien von der Liebe ihrer Kinder nichts mit – Katjas Vater bemerkt nicht einmal, dass seine Frau aus Frust über diesen andauernden Zwist eine Affäre mit dem Nachbarn angefangen hat, und campiert weiterhin im Wohnmobil vor „seinem“ Haus. Drinnen spielen sich ganz andere Probleme ab – Thorbens Mutter hat gerade ihren Job verloren. Von den Erwachsenen enttäuscht, schlagen Katja und Thorben ihre eigenen Brücken zwischen Ost und West und finden in Thorbens Handballtrainer endlich jemanden, der sie unterstützt. Doch schnell wird ihre junge Liebe von den alten Wunden ihrer Eltern und von neuen Vorurteilen überschattet und droht daran zu zerbrechen …

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