Alina Stiegler als beste Nachwuchsschauspielerin mit Max-Ophüls-Preis 2023 ausgezeichnet. „Alaska“ mit Christina Große gewinnt als Bester Spielfilm

In Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls vergibt das Filmfestival zusammen mit der Landeshauptstadt Saarbrücken jährlich den Max Ophüls Preis für den besten Spielfilm. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Talenten im deutschsprachigen Raum. Der Max Ophüls Preis 2023, für den Spielfilme mit einer Länge ab ca. 65 Minuten nominiert werden können, ist dotiert mit 36.000 Euro. Er wird von der fünfköpfigen Jury ermittelt und an Beitrag des Wettbewerbs Spielfilm vergeben. Die Preissumme wird zu drei gleichen Teilen an den/die Regisseur:in, den/die Produzent:in und an den Verleih ausgezahlt, der einen deutschen Kinostart des Films innerhalb von zwölf Monaten nach dem Festival realisiert.

Alina Stiegler erhält den Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin.
Aus der Jury-Begründung:
Trotzig, beherzt, voller kindlicher Komik – tief berührend. Mit einem überwältigenden Spielfarbenspektrum nimmt uns die Schauspielerin mit auf eine Reise von der Wut in die Zärtlichkeit. Vom zögerlichen Anfang bis zum entschlossenen Ende: Sie umschifft alle Klippen der Klischees und trägt so den Film in jeder Sekunde. „Totally brightness from our hearts!“ für die Max-Ophüls-Nachwuchsschauspielerin 2023: Alina Stiegler in „Sprich mit mir“.

„Alaska“ mit Christina Große wurde in der Kategorie „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet. Hier heißt es in der Jury-Begründung:

Auf verzweigten Gewässern schicken uns die Figuren auf eine Reise voller unvorhersehbarer Wendungen. Das Zusammenspiel des herausragenden Ensembles, die poetische Kameraarbeit, die vielschichtige und genaue Inszenierung führen zu einem unverwechselbaren, magischen Kinoerlebnis.

Link zum Max-Ophüls-Preis